Herzlich willkommen auf der Homepage des Jagdgebrauchshundverein Ostetal e. V.

Bitte klicken Sie eines der in der Übersicht links aufgeführten Themen an und scrollen Sie nach unten. Falls  die Seiten nicht aktuell angezeigt werden, bitte die Taste F5 drücken.

Einem Aufruf der Landesjägerschaft Niedersachsen, dem sich auch der Jagdgebrauchshundverband und etliche andere Organisationen wie der Jagdgebrauchshundverein Ostetal e. V. angeschlossen haben, folgten am 30. Januar 2025 in Hannover nach Behördenangaben etwa 20.000 Menschen zu einer Demonstration gegen die geplante Änderung des Niedersächsischen Jagdgesetzes (NJagdG). Der Demonstrationszug begann auf dem Schützenplatz in Hannover und bewegte sich bis vor das Landtagsgebäude, in dem das Plenum des niedersächsischen Landtags tagte. Dort hatten verschiedene Gruppierungen und Parteien die Gelegenheit, ihre Standpunkte in Sachen Jagdgesetzänderung den Demonstrationsteilnehmern mitzuteilen.

Hintergrund der Demonstration war, dass die jetzige rot-grün geführte Landesregierung das 2022 von der damaligen Landesregierung im Austausch mit allen betroffenen Verbänden  nach intensiver politischer Diskussion mit breiter parlamentarischer Mehrheit verabschiedete NJagdG nach so kurzer Zeit schon wieder ändern will.

Mit dem 2022 verabschiedeten Gesetz haben wir ein modernes und an die aktuellen tierschutzrechtlichen Vorgaben ausgerichtetes Jagdgesetz. Es besteht kein Grund zu einer neuerlichen Änderung!

Ursprüngliche Änderungsabsicht betreffend den Einsatz von Jagdhunden: 

Die grüne Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte wollte es grundsätzlich verbieten, Jagdhunde an lebendem Wild auszubilden oder zur Feststellung der Brauchbarkeit zu prüfen (Arbeit auf der Schwimmspur der vorübergehend flugunfähig gemachten Ente, Schliefenanlagen, Saugatter).

Wir lehnen die geplante Änderung ab, weil brauchbare geprüfte Jagdhunde für eine tierschutzgerechte Jagsausübung unverzichtbar sind. Solche Hunde müssen kontrolliert gezüchtet, ausgebildet und geprüft werden. Kernstück der Ausbildung und Prüfung der Brauchbarkeit dieser Hunde für die jagdliche Praxis ist die Herbeiführung der Begegnung von Hund und dem sich artgerecht verhaltenden lebendem Wild.

Aus der Sicht der Jägerschaft und des Jagdgebrauchshundverbandes ist die Vereinbarkeit dieser Ausbildungsmethoden mit den derzeit geltenden tierschutzrechtlichen Vorgaben ohne Zweifel gegeben. Eine Änderung wäre im Rahmen der praktischen Jagdausübung aus tierschutzrechtlicher Sicht ein deutlicher Rückschritt.

Auch alle weiteren beabsichtigten Änderungen des NJagdG werden von der Jägerschaft abgelehnt. Diese finden Sie auf der Internetseite des Landesjägerschaft.

Der Protest der Jäger hat bereits im Vorfeld der Demonstration Erfolg gezeigt, indem einige geplante Änderungspunkte zurückgenommen wurden. Bleibt zu hoffen, dass die Jägerschaft am 30. Januar in Hannover mit einem unglaublich beeindruckenden friedlichen Auftreten dazu beigetragen hat, dass das NJagdG nicht geändert wird, damit die Jagd in Niedersachsen  zukunftsfähig bleibt. Das letztendliche Ziel unserer Gegner ist die Abschaffung der Jagd als Ganzes!

____________________________________________________________________


Geburtstage im Januar (ab 70 Jahre)

02.01.2025: Harald Steffens, Bevern, 72 Jahre

06.01.2025: Wilhelm Henning, Wohnste, 73 Jahre

08.01.2025: Hans-Henning Jesaitis, Klein Meckelsen, 70 Jahre

11.01.2025: Klaus Dehlwes, Bremen, 77 Jahre

11.01.2025: Robert van Keeken, Basdahl, 71 Jahre

11.01.2025: Sigrid Brandt-Johnsen, Guderhandviertel, 70 Jahre

14.01.2025: Jakob Borchers, Seedorf, 87 Jahre

15.01.2025: Hans-Hermann Bohling, Hepstedt, 76 Jahre

25.01.2025: Udo Schulz, Badenstedt, 75 Jahre

25.01.2025: Jochen Singelmann, Oerel, 72 Jahre


Geburtstage im Februar (ab 70 Jahre)

06.02.2025: Wilhelm Haar, Rhade, 76 Jahre

11.02.2025: Johann Kahrs, Sittensen, 86 Jahre

11.02.2025: Hans Joachim Müller, Oldendorf, 71 Jahre

23.02.2025: Johann H. (Jonny) Willen, Bremervörde, 81 Jahre

27.02.2025: Hermann Lang, Lilienthal, 85 Jahre

27.02.2025: Wilhelm Lütjen, Bremervörde, 77 Jahre

Dazu gratulieren wir recht herzlich und wünschen allen eine gute Gesundheit.

_____________________________________________________________________

Sterbefälle in 2024

Friedrich Meyer, Windershusen, ist im März im Alter von 85 Jahren verstorben.

Klaus-Hinrich (Buffi) Burfeind, Granstedt, ist im Mai im Alter von 86 Jahren verstorben.

Wie wir erst jetzt erfahren haben, ist im Juni Norbert Nowka aus Axstedt im 70. Lebensjahr verstorben.

__________________________________________________________________